Zuhause sollte ein Ort sein, der uns Geborgenheit gibt. Bei der Planung des Neubaus eines Hauses oder der Renovierung einer bestehenden Wohnung wählen wir oft teurere und sicherere Lösungen.
Leider birgt selbst ein gut gestaltetes und gewartetes Gebäude voller versteckter Gefahren. Deshalb lohnt es sich, Ihr Zuhause mit autonomen Sensoren auszustatten, mit denen Sie Gefahren wie Rauch, Kohlenmonoxid oder Gas erkennen können.
Im Folgenden stellen wir vor, wo ein bestimmter Sensor montiert werden muss und worauf wir achten sollten.
RAUCHSENSOR
Die größte Sicherheit wird durch die Installation eines Sensors in jedem Raum gewährleistet. Wenn eine solche Lösung nicht möglich ist, sollten Sie in Betracht ziehen, mindestens eine auf jeder Etage zu platzieren – insbesondere im Schlafzimmer, Kinderzimmer und Wohnzimmer. Denken Sie daran, dass unser Geruchssinn während des Schlafens nicht funktioniert, sodass wir die Gefahr nicht spüren können.
Ein ordnungsgemäß installierter Rauchmelder sollte sich in der Mitte der Zimmerdecke befinden, entfernt von Ventilator, Tür oder Fenster, die die potenzielle Gefahr wegblasen und verhindern, dass der Melder sie erkennt.
KOHLENMONOXID-SENSOR
Der Sensor sollte in der Nähe des Geräts (1 bis 3 Meter) mit einer möglichen Quelle von Kohlenmonoxidemissionen (Ofen, Gas, Öl, Kohlekessel, Kamin usw.) angebracht werden. Empfohlen wird eine Wandmontage – ca. 150 bis 200 cm über dem Boden (auf Nasenhöhe eines Erwachsenen oder höher).
Stellen Sie sicher, dass das Gerät nicht in der Nähe von Belüftungseinrichtungen oder anderen Geräten installiert wird, die die Luftbewegung beeinträchtigen. In mehrstöckigen Häusern sollte auf jeder Etage mindestens ein Gerät platziert werden.
ERDGASSENSOR
Erdgas ist viel leichter als Luft und steigt daher oben auf. Diese Art von Sensoren sollten an der Wand, ca. 30 cm von der Decke und in einem Abstand von 1 m bis 3 m von einer möglichen Gasemissionsquelle, wie zB einem Ofen, montiert werden. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass das Gerät an Orten installiert wird, die die Luftzufuhr zum Sensor nicht einschränken.
Denken Sie daran, einen Sicherheitsabstand zum Gasherd einzuhalten, damit die beim Kochen entstehenden Dämpfe den Sensorsensor nicht beschädigen.
PROPAN-BUTAN-GASSENSOR
Propan-Butan-Gas (LPG) ist schwerer als Luft und sammelt sich daher in Bodennähe an. In diesem Fall sollte der Sensor an der Wand installiert werden, jedoch nicht höher als 30 cm über dem Boden (von seinem untersten Teil). Halten Sie einen Abstand von 1 bis 3 m zu einem potenziellen Gasleck ein.
Es ist wichtig, den Sensor nicht direkt über dem Ofen zu montieren. Die Kochdämpfe können den Sensor des Geräts verunreinigen und zum Ausfall des Geräts führen.
Die ordnungsgemäße Installation des Sensors ist für seinen ordnungsgemäßen Betrieb sehr wichtig. Ebenso wichtig ist es, den Zustand des Gerätes regelmäßig zu überprüfen. Jeder Sensor verfügt über eine entsprechende Taste zum Testen des Gerätestatus. Durch kurzes Drücken der Taste testet das Gerät die elektronischen Schaltkreise und bestätigt den erfolgreichen Abschluss des Tests durch einen Piepton. Denken Sie auch daran, den Sensor regelmäßig mit einem feuchten Tuch zu reinigen – verwenden Sie keine Chemikalien, um diese Art von Geräten zu reinigen. Die korrekte Installation und der richtige Gebrauch des Sensors gewährleisten die Sicherheit und einen störungsfreien Gebrauch.